Tomorrows Shoes – TOMS
Nachdem Mycoskie mit dem Freiwilligen und seiner Gruppe in Dörfer gereist war, die Schuhe brauchten, und die gefährlichen Infektionen miterlebt hatte. Und die schmerzhaften Wunden und sozialen Einschränkungen, die sich aus dem Barfußleben ergeben, aus erster Hand miterlebte. War er letztendlich bestrebt, eine nachhaltige Lösung für dieses Defizit zu finden. Obwohl Mycoskie keine Verbindungen zur Bekleidungsindustrie hatte, beschloss er, ein Unternehmen zu gründen, das alpagarta ähnliche Hausschuhe an Amerikaner verkaufte, und spendete für jedes verkaufte Paar ein passendes Paar an ein bedürftiges Kind. Der Name dieser neuen Marke stammt von der Phrase „Tomorrow’s Shoes“ – die zu TOMS wurde.
Mycoskie arbeitete mit argentinischen Handwerkern zusammen, um modifizierte Alpagartas herzustellen, und brachte Prototypen nach Los Angeles zurück, wo sein erster Einzelhandelskunde American Rag war. Der Schuhkäufer war von der Geschichte der Marke begeistert und war zuversichtlich, dass die Käufer gleichermaßen bewegt werden würden. Die Geschichte erregte bald die Aufmerksamkeit eines Modeschreibers der LA-Times. Dessen Artikel löste eine Werbekette aus, die zu Spreads in Vogue, Elle, People und Time führte. Käufer von großen nationalen Einzelhändlern wie Nordstrom und Urban Outfitters strömten herbei. Um beträchtliche Bestellungen aufzugeben. Und bis zum Ende des ersten Sommers des Geschäfts hatte das Unternehmen 10.000 Paar verkauft.
Nicht nur ein Schuhgeschäft
Seit diesen ersten Tagen hat TOMS seine Reichweite enorm erweitert. Heute geben sie Kindern in über 70 Ländern insgesamt über 60 Millionen Paar Schuhe. Die Firma ist auch in andere Kategorien eingestiegen, darunter Brillen über die gleichnamige Eyewear und sauberes Wasser über ebenso genannte Roasting Co. Im Jahr 2015 setzte sich das Unternehmen mit TOMS Bag Collection für sicherere Geburten von Frauen in Entwicklungsländern ein, daraus resultierende Gewinne kommen Hebammen Ausbildungen und werdenden Müttern zu Gute.