Riemchenballerinas

Riemchenballerinas: Mädchenhaft, aber bitte dynamisch

Ballerinas sind Damenslipper mit einem extrem niedrigen Absatz. Ihre Geschichte begann vor über 100 Jahren in New York. Dem Abbild eines professionellen Ballettschuhs gelang der Sprung von der Bühne auf die Straße jedoch erst in den 50ern mit der mädchenhafte Audrey Hepburn, ihrer Filmrolle der sozial wendigen Chauffeurtochter „Sabrina“ und ihrer unschlagbaren Kombi aus Ballerinas und 7/8-Hose. Bis heute überzeugen Ballerinas, weil sie bequem und herrlich unkompliziert zu tragen sind und dabei anmutig aussehen. Ob Büro, Stadtbummel oder ein festlicher Anlass – in ihnen schwebt ihr durch jede Situation.

Der Riemchenballerina ist dem Ballettschläppchen mit den Seidenbändern am originalgetreusten nachempfunden. Von den klassischen Ballerinas unterscheidet er sich durch seine teils raffinierte Schnürung – breite Bänder aus Seide, Leder oder gemustertem Stoff oder eine schlichte Schnur. Tänzerinnen garantieren die Seidenbänder übrigens maximale Bewegungsfreiheit bei größtmöglichem Halt. Auf der Bühne ist diese widersprüchliche Kombination ein Muss, im Alltag eine Frage der Lebenskunst.

Sportliche Ausführungen des Riemchenballerinas sind mit breiten Gummiriemen quer über den Spann und robusten, dicken Sohlen auch für lange Spaziergänge bestens geeignet. Elegante Varianten kommen mit einem schmalen Riemchen um den Knöchel aus, wie ihr es von Lackschuhen aus Kindertagen kennt. Besonders die aufwendigeren, modischen Modelle setzen die schmalste Stelle des Beins, den Knöchel, in Szene. Da ist es ein schöner Zufall, dass die Designer sich dieses Jahr ausgerechnet dem Sprunggelenk zugewandt haben.

Riemchenballerina Auswahl