Laufschuhe im Test: Skechers Flex Advantage Herren Sneakers

Laufschuhe Testbericht zum Sketches Flex Advantage

Mit den Skechers Flex Advantage Herren Sneakers hat der britische Lifestye-Konzern echte Sportschuhe auf den Marktgebracht. So günstig sie sind – so gut sollen sie auch sein. Hier findet ihr alles über die Sketchers Laufschuhe im Test.

Skechers Flex Advantage: Die Eckdaten

[table width=“300″ colwidth=“50|250″ th=“false“] Bezeichnung,Skechers Flex Advantage
Hersteller,Skechers
Laufschuhkategorie, AnfängerKeine Angabe Gewicht,270 gr.
Laufstil,NeutralUnterpronation, Neutral Körpergewicht,mittelleicht, normal [/table] [pricemesh]

Laufschuh mit Style

Die Entwickler von Sketcher hatten bei der Entwicklung der Skechers Flex Advantage Herren Sneakers eindeutig den Hobby-Läufer im Kopf – der vor allem ebene Strecken wählt. Für alle diejenigen ist dieser klassische Laufschuh gemacht. Der Schuh selbst ist aus Strickgewebe genäht, bei der Sohle haben die Macher auf weißes Gummi gesetzt. Bei den inneren Werten setzen die Briten auf den so genannten Memory Foam. Dieser soll sich dem Fuß des Läufers anpassen – und so ein ergonomisch perfektes Fußbett bilden. Ansonsten gibt es keinen Schnickschnack an diesem Schuh.

Das liegt wohl auch daran, dass sich Sketchers seit Jahren auf den Lifetyle-Bereich spezialisiert hat. Der Hersteller von Insel tut sich immer wieder mit besonders außergewöhnlichen Kreationen – oft in schrillen Farben – hervor. In den vergangenen Jahren macht der Konzern aber auch mit Entwicklungen, die den Komfort erhöhen sollen, von sich reden. Allen voran der Memory Foam, der auch hier zum Einsatz kommt. Bei diesem Modell wurde er zum ersten Mal expliziet für Läufer verbaut. Ob die Technologie wirklich was taugt, das sagen wir euch. Denn wir hatten die Laufschuhe im Test.

Skechers Flex Advantage Test: Memory-Foam unterstützt dich bei jeder Runde

Zuerst muss der Memory-Foam zeigen, was er kann. Auf den ersten Blick ist in den Skechers Flex Advantage Herren Sneakers wenig von diesem Wunder-Material zu sehen. Im Schuh befindet sich lediglich ein Fußbett – ohne Profil oder sonst irgendetwas. Angezogen ist das schon deutlich anders. Beim ersten Tagen spürt der Läufer, dass das Fußbett deutlich weicher ist.
Und das ist auch wirklich sehr angenehm. Bei den ersten Runden mit dem Schuh ist keine Ermüdung zu spüren. Aber Memory? Erinnert sich der Schuh wirklich an die Fußform des Läufers? Zumindest nach dem ersten Einsatz noch nicht. Nach dem Ausziehen das gleiche Bild wie vorher: Eine glatte Fläche.
Das bleibt aber nicht so. Nach einer kurzen Weile drückt sich hier wirklich der Fuß des Joggers ab – und das ist wirklich angenehm. Der Schuh beginnt seinen Vorteil auszuspielen. Das Fußbett wird auch auf langen Runden zu einer wohltuenden Stütze. Selbst nach Kilometern halten sich die Schmerzen in Grenzen.

Das liegt mit Sicherheit nicht nur an dem Memory-Foam. Auch die Sohle mach einen guten Eindruck. Es ist ein flexible Laufsohle – wie sie bei vielen klassischen Laufschuhen zum Einsatz kommt. Die Elemente machen wirklich jede Bewegung mit und die Sohle ist insgesamt ausreichend dick. Die Sketchers sind auch mit einem Profil versehen. Dieses ist allerdings nicht wirklich für Waldwege geeignet – macht aber auf Asphalt eine gute Figur. Es muss jedoch erwähnt werden, dass der Schuh nicht wirklich gut dabei ist, Stöße abzufedern. Das liegt wohl auch an dem Material – schließlich kommt lediglich Gummi zum Einsatz. Hier machen die High-Tech-Sohlen anderer einen besseren Job. Aber für Läufer, die nur gelegentlich eine Runde drehen ist das absolut in Ordnung – zumal der Memory Foam auch noch eine gewisse Stützwirkung entfaltet.

Außen kommt gewebtes Nylon zum Einsatz. Innen ist der Schuh mit einem textilen Material gefüttert. Beides sorgt für eine passable Belüftung im Schuh, die aber nicht optimal ist. Läufer mit Schweißfüßen werden sicher darunter leiden – zumal sich in dem weichen Memory Foam der Schweiß sammelt. Für alle „Normalos“ unter Euch ist die Belüftung aber ausreichend. Einen großen Vorteil haben die Laufschuhe von Sketcher aber: Sie sind ohne drückende Nähte gearbeitet – und sind mit rund 270 Gramm recht leicht. Mit ein wenig Phantasie kann man den Schuh beim Laufen fast vergessen.

Skechers Flex Advantage Herren Sneakers: Die Vorteile

Ein klarer Vorteil des Laufschuhs von Sketchers ist sein Memory Foam. Ist der Schuh erst einmal „eingetragen“ wird der Fuß beim laufen optimal unterstützt. Ein weiteres Plus bei diesem Modell ist sein geringes Gewicht – das in dieser Preisklasse wirklich kein Standard ist.

Skechers Flex Advantage Sneakers: Die Nachteile

Zu den Nachteilen gehört mit Sicherheit die schlechte Belüftung und die Tatsache, dass sich der Schweiß im Memory Foam sammelt. Zudem federt die Gummi-Sohle Stöße kaum ab.

Skechers Flex Advantage Test:Pro und Contra

Pro:
– Memory Foam unterstützt den Fuß
– Günstig und schick
– Leicht

Contra:
– Belüftung unter Umständen nicht ausreichend
– Sohle federt Stöße nur schlecht
– Schweiß sammelt sich im Memory Foam

Fazit:Ein guter Schuh mit leichten Schwächen

Alles in allem ist der Skechers Flex Advantage Herren Sneakers ein super Schuh für all diejenigen, die mit dem Laufen beginnen wollen – und ein günstiges Modell suchen. Vor allem sein Memory-Foam wird Euch begeistern. Nach den ersten paar Runden verwandelt sich dieser Schaum in ein passgenaues Fußbett. So etwas muss man sonst sehr teuer bezahlen. Die Tatsache, dass der Schuh wenig bis kaum federt, wird euch zu Beginnt nicht wirklich stören. Denn wer steigt schon mit einem Marathon-Training ein. Läufer, die zu Schweißfüßen neigen, sollten aber die Finger von diesem Schuh lassen. Denn so angenehm der Memory-Foam sein kann, so unangenehm kann er auch werden. Nämlich dann, wenn viel geschwitzt wird. Der Schweiß sammelt sich in diesem Material. Für alle „Normalo“ ist das aber kein Problem.